Neu gestaltete Plattform für Forschungs- und Entwicklungsleistungen stärkt Wissenschaftskommunikation
14.04.2010
Mit der neuen Forschungsdatenbank des Landes Rheinland-Pfalz "SciPort" steht den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine moderne Plattform zur Verfügung, um ihre Forschungsprojekte und Forschungsleistungen zu präsentieren und einem großen Interessentenkreis bekannt zu machen. "Wir begrüßen den gelungenen Relaunch der Forschungsdatenbank des Landes, die eine umfassende Darstellung von Projekten und Publikationen erlaubt und die unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine noch bessere Vernetzung ihrer Arbeiten auch mit außeruniversitären Partnern ermöglichen wird", so Prof. Dr. Ulrich Förstermann, Vizepräsident für Forschung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Die neue Forschungsdatenbank macht eine einfache Zusammenstellung von Projekten, Publikationen sowie Personen- und Einrichtungsdaten für unterschiedliche Anforderungen möglich. Das System bietet durch die neue Funktionalität viele Vorteile. So können über Standardreports Daten für eigene Berichte oder Anträge verwendet oder ausgewählte Inhalte über eine XML-Schnittstelle beispielsweise für einen Institutsbericht transferiert werden. Mitarbeiter der Universitätsbibliothek (UB) gleichen die eingegebenen Publikationen mit bibliographischen Systemen ab und korrigieren sie gegebenenfalls, wie auch die restlichen Daten durch einen Administrator auf Plausibilität geprüft und erst danach für das Internet freigeschaltet werden. In Kürze wird es auch möglich sein, Publikationsdaten aus der Mainzer Universitätsbibliographie direkt in die Datenbank zu transferieren. Die Eintragungen in der Datenbank werden, hierauf weist das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur ausdrücklich hin, künftig die Forschungsberichterstattung gegenüber dem Ministerium ersetzen.
An der JGU Mainz stehen den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern neben einer zentralen Administratorin auch Fachbereichs- oder Institutsadministratoren zur Verfügung, um Fragen zum Zugang oder bei Problemen mit der Eingabe unkompliziert zu lösen. "Wir sind sicher, dass die neue Plattform zu einer regen und lebhaften Wissenschaftskommunikation beitragen wird und sowohl innerhalb der wissenschaftlichen Community als auch bei innovativen Unternehmen großen Anklang findet. Nicht zuletzt werden auch Studierende und Nachwuchswissenschaftler von den neuen Informations- und Kontaktmöglichkeiten profitieren", erwartet Förstermann.