Johannes Gutenberg-Universität Mainz setzt erfolgreiches Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses fort

Klausurtagung verdeutlicht die Potenziale einer strukturierten Promotion

25.11.2011

Anlässlich einer Klausurtagung der im Rahmen des Programms "PRO Geistes- und Sozialwissenschaften" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz geförderten Doktorandengruppen haben die Stipendiatinnen und Stipendiaten gemeinsam mit Expertinnen und Experten dieses Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses bilanziert. Seit 2009 werden im Rahmen der Initiative "PRO Geistes- und Sozialwissenschaften" mit einem Finanzvolumen von 1,2 Millionen Euro mehr als 50 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in 11 Doktorandengruppen in den Geistes- und Sozialwissenschaften unterstützt. Ziel der Förderung ist die Erprobung neuer Betreuungs- und Kooperationsmodelle in der Promotion.

"Die Klausurtagung diente dazu, die Wirkungen des Programms zu betrachten und gegenseitig voneinander zu lernen", so Prof. Dr. Mechthild Dreyer, Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Diskussionen zeigten, dass die Arbeit in den Nachwuchsgruppen von allen Beteiligten als äußerst anregend erlebt wurde. Insbesondere die Möglichkeit der fachübergreifenden, interdisziplinären Zusammenarbeit wie auch die breite Palette an Betreuungsangeboten wurden als großer Gewinn wahrgenommen. Gleichzeitig gab die Klausurtagung auch Hinweise zur weiteren Entwicklung und Optimierung. "Diese Anregungen", so Dreyer, "werden in die weitere Ausgestaltung des Programms einfließen, das wichtige Anstöße für kooperative Forschungsformate in den Geistes- und Sozialwissenschaften geben wird."

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz wird vor dem Hintergrund dieser positiven Erfahrungen die Förderung ausgewählter Gruppen auch im kommenden Jahr fortführen.