Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist Gastgeber der 59. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien

Forschungs- und Lehrbereich American Studies feiert 60-jähriges Bestehen mit internationaler Konferenz zum Themenschwerpunkt "American Lives"

01.06.2012

Der Forschungs- und Lehrbereich American Studies am Department of English and Linguistics der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) richtet die 59. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien (DGfA) aus. An der Eröffnung der internationalen Konferenz am Abend des 31. Mai 2012 nahmen der Präsident der DGfA, Prof. Dr. Udo Hebel, der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Georg Krausch, der Oberbürgermeister der Stadt Mainz, Michael Ebling, und Philip D. Murphy, Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in der Bundesrepublik Deutschland, teil.

Noch bis zum 3. Juni 2012 werden rund 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland den diesjährigen Themenschwerpunkt "American Lives" in Workshops, Diskussionsrunden und Lesungen auf dem JGU-Campus aus ganz unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Einer der Höhepunkte der Tagung ist die Lesung der amerikanischen Autorin Siri Hustvedt aus ihrem neuen Buch "The Summer Without Men".

Das diesjährige DGfA-Tagungsthema ist eng mit den Inhalten des im Jahr 2009 an der JGU eingerichteten internationalen Graduiertenkollegs "Life Writing" sowie mit den bisherigen Themenschwerpunkten der Tri-National Summer School verbunden, die der Forschungs- und Lehrbereich American Studies der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Georgia State University in Atlanta, Georgia, USA, und der Universität Peking in China seit 2009 organisiert.

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz richtet nach 1977 und 1993 in diesem Jahr bereits zum dritten Mal die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien aus.