Sibylle Kalkhof-Rose-Stiftung zur Förderung der wissenschaftlichen Nachwuchses konstituiert

Vorbild für bürgerschaftliches Engagement

17.02.2006

Der Sibylle Kalkhof-Rose-Stiftung liegt Nachwuchsförderung besonders am Herzen. Durch die Vergabe von Stipendien und Preisen wird die neue Stiftung exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in ihrer Arbeit unterstützen. Jetzt hat sich der Beirat der mit 500.000 Euro ausgestatteten Stiftung konstituiert. Der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), Prof. Dr. Jörg Michaelis, dankte der Stifterin Sibylle Kalkhof-Rose und dem Stifter Dr. jur. Eckhart Koch für ihr vorbildliches bürgerschaftliches Engagement. Angesichts der engen finanziellen Spielräume sind die Universitäten zunehmend auf die Unterstützung privater Initiativen und Investitionen angewiesen, insbesondere wenn es darum geht, im aktuellen Exzellenzwettbewerb zwischen den Hochschulen zu bestehen.

Durch die geplante enge Kooperation mit der Gutenberg-Akademie für den wissenschaftlichen Nachwuchs wird die Sibylle Kalkhof-Rose-Stiftung die Universität in ihren Bemühungen um den Ausbau exzellenter Forschungsbereiche nachhaltig unterstützen. Die Gutenberg-Akademie ist Teil eines neuen Konzepts zur strukturierten Doktorandenausbildung an der JGU. Hier sollen quer durch alle Disziplinen die 25 besten Doktorandinnen und Doktoranden der Universität besonders gefördert werden. Die neue Stiftung wird dabei einen wesentlichen Beitrag leisten. Die Sibylle Kalkhof-Rose-Stiftung wurde als unselbstständige Stiftung unter dem Dach der Johannes Gutenberg-Universitätsstiftung gegründet und konnte dadurch vom besonderen Service der Dachstiftung profitieren: Kompetente Berater begleiteten den Stiftungsvorgang und halfen bei den notwendigen Schritten in Zusammenarbeit mit den beteiligten Behörden.

Die Johannes Gutenberg-Universitätsstiftung macht das Stiften leicht. Ihr Ziel ist es, Privatpersonen, aber auch Institutionen und Unternehmen viele unbürokratische Möglichkeiten eines effizienten Stifterengagements zu eröffnen und eine kompetente Vermögensverwaltung anzubieten. Dabei geht es aber nicht nur um große Geldbeträge: Auch kleine Stiftungsbeiträge sind in ihrer Summe von großer Wirkung für Bildung und Wissenschaft.