Neurobiologin Claire Jacob erhält IRP Schellenberg Forschungspreis

Auszeichnung für Forschungen auf dem Gebiet des peripheren Nervensystems

11.10.2018

Die Neurobiologin Prof. Dr. Claire Jacob ist mit dem IRP Schellenberg Forschungspreis ausgezeichnet worden. Die Internationale Stiftung für Forschung in Paraplegie (IRP) vergibt den Preis alle zwei Jahre an außergewöhnliche Forscher auf dem Gebiet der Paraplegie. Dieses Jahr ging die Auszeichnung, die mit 100.000 Schweizer Franken dotiert ist, zu gleichen Teilen an Prof. Dr. Claire Jacob und die Neurobiologin Prof. Dr. Magdalena Götz vom Helmholtz Zentrum München.

Claire Jacob, geboren in Frankreich, arbeitet an der schweizerischen Universität Fribourg auf dem Gebiet des peripheren Nervensystems und ist seit Oktober 2018 ernannte Professorin für Zelluläre Neurobiologie am Fachbereich Biologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Die Stiftung IRP unterstützte bereits 2014 ihr Projekt zur Plastizität des Nervensystems. Die Stiftung fördert sowohl klinische als auch experimentelle Arbeiten auf dem Gebiet der Rückenmarkforschung mit dem Ziel, die Regenerationsfähigkeit des Zentralnervensystems zu verbessern. Auch der Forschungspreis soll einen Beitrag dazu leisten, Fortschritte bei der Regeneration des Rückenmarks und bei der funktionalen Erholung zu erreichen.