Ministerpräsidentin Malu Dreyer eröffnet Ronald McDonald Haus in Mainz

Wertvolle Unterstützung zur Erleichterung des Klinikaufenthalts für junge Patienten des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz

20.12.2013

An der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist das erste Ronald McDonald Haus in Rheinland-Pfalz eröffnet worden. Die McDonald's Kinderhilfe Stiftung ist Träger des Hauses und feierte gemeinsam mit zahlreichen Gästen – darunter die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer sowie die Wissenschaftsministerin Doris Ahnen, der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling, Karl Kardinal Lehmann, die Schirmherren des neuen Elternhauses, Yvonne Ransbach und Dr. Eckart von Hirschhausen, sowie Prof. Dr. Fred Zepp, Leiter des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin, und weitere Vertreter der Universitätsmedizin Mainz – eine festlich-weihnachtliche Eröffnung. Rund 220 Gäste waren bei der Einweihung des Ronald McDonald Hauses zu Gast, das künftig Familien schwer kranker Kinder in 12 Apartments ein Zuhause auf Zeit bietet, während ihre Kinder in der Universitätsmedizin Mainz behandelt werden.

"Für die Universitätsmedizin, ganz besonders aber für die betroffenen Kinder und ihre Familien ist heute ein sehr guter Tag", unterstreicht Ministerpräsidentin Malu Dreyer. "Für die Universitätsmedizin und insbesondere für die Kinder- und Jugendmedizin ist ein solches Haus eine wertvolle Unterstützung, damit Eltern künftig näher bei ihren Kindern sein können, um ihnen den Aufenthalt in der Klinik zu erleichtern und Trost zu spenden." Für die Eltern sei dies eine spürbare Verbesserung und es habe zudem eine wichtige positive Auswirkung auf den Heilungsprozess. Darüber hinaus werde die Attraktivität der Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz durch das Ronald McDonald Haus auch über die Landesgrenzen hinweg noch weiter erhöht, so die Ministerpräsidentin.

"Die Universitätsmedizin Mainz genießt, nicht zuletzt in der Kinder- und Jugendmedizin, einen exzellenten Ruf und das Vertrauen vieler Eltern. Das Ronald McDonald Haus ist für sie eine große Hilfe. Viele Spenderinnen und Spender aus der Region haben dazu beigetragen, den Aufenthalt in der Uniklinik für die jungen Patientinnen und Patienten und ihre Familien so angenehm wie möglich zu machen. Diesen ehrenamtlichen Unterstützern möchte ich ein herzliches Dankeschön sagen", so die rheinland-pfälzische Wissenschaftsministerin Doris Ahnen.

In dem neuen Haus können die Familien während der Behandlungsdauer nur sieben Minuten von ihrem kranken Kind entfernt wohnen. Diese Nähe hilft heilen. "Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für Kinder. Ihre Eltern auch im Krankenhaus in der Nähe zu wissen gibt unseren kleinen Patienten Kraft, Geborgenheit und Vertrauen – und das wiederum fördert den Heilungsprozess. Gleichzeitig können Eltern im Ronald McDonald Haus auch einmal Ruhe und ein wenig Abstand vom Klinikalltag finden. Das gibt Ihnen die Kraft für ihr krankes Kind da zu sein", so der Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz, Prof. Dr. Fred Zepp. "Für unsere Patienten, Ihre Familien und uns in der Kinderklinik ist das Ronald McDonald Haus ein wunderbares Geschenk, es hilft kranke Kinder und Ihre Familie in Zukunft mit noch mehr individueller Zuwendung bestmöglich zu versorgen."

Auch Jaroslaw Domagala, Regional Manager der Region West, McDonald's Deutschland, unterstützt zusammen mit den Franchise-Nehmern der Region das neue Haus: "Das neue Mainzer Haus ist das vierte Ronald McDonald Haus in unserer Region und wir werden es zusammen mit unseren Franchise-Nehmern tatkräftig unterstützen – durch Spenden, durch Aktionen in unseren Stores und persönliches Engagement unserer Mitarbeiter."

In ganz Deutschland betreibt die McDonald's Kinderhilfe Stiftung insgesamt 19 Ronald McDonald Häuser und konnte allein im Jahr 2012 mehr als 5.500 Familien ein vorübergehendes Zuhause geben und sie so in einer schwierigen Situation konkret unterstützen. "In enger Zusammenarbeit mit der Klinik ist es uns gelungen, hier in Mainz ein Elternhaus zu realisieren, in dem künftig rund 300 Familien pro Jahr ein Zuhause auf Zeit finden werden", so Manfred Welzel, Vorstandsvorsitzender der McDonald's Kinderhilfe Stiftung.