Spende über 5.000 Euro für Kinderkrebsstation der Universitätsmedizin Mainz

Traditionelle Weihnachtsspende der Schuler Service Group

04.12.2012

Die Kinderonkologie des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz hat eine Spende der Firma Schuler Service Group in Höhe von 5.000 Euro erhalten. "Wir freuen uns sehr darüber, dass uns die Firma Schuler seit nunmehr 26 Jahren finanziell unterstützt", so Prof. Dr. Jörg Faber, Leiter der Abteilung für Pädiatrische Hämatologie/Onkologie, bei der Spendenübergabe durch Gerhard Bukenberger, Geschäftsführender Gesellschafter des Klein-Winternheimer Dienstleistungsunternehmens für die Pflege von Außenanlagen.

Immer vor Weihnachten besucht ein Vertreter der Schuler Service Group die Kinderkrebsstation der Universitätsmedizin Mainz und übergibt einen Spendenscheck. "Wer einmal hier war und für einen kurzen Moment das Schicksal der Kinder auf dieser Station streift, erfährt, was sie und ihre Familien durchmachen und welch großartige Arbeit Prof. Dr. Jörg Faber und sein Team leisten. Dieser Einsatz verdient Respekt und Anerkennung. Aber allein damit lassen sich viele Probleme nicht lösen. Es bedarf auch der finanziellen Unterstützung durch Spenden, da nicht alles, was das individuelle Leid der Kinder erträglich macht, von der Versichertengemeinschaft getragen wird. Deshalb unterstützt Schuler die Kinderkrebsstation seit über zwei Jahrzehnten", so Bukenberger.

Jedes Jahr erkranken in unserer Region rund 50-70 Kinder bis zum 18. Lebensjahr neu an Krebs. Die Sektion Pädiatrische Hämatologie/Onkologie, die sog. Kinderkrebsstation am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz ist die einzige universitäre Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz und behandelt alle im Kindes- und Jugendalter vorkommenden Krebserkrankungen. Ein spezialisiertes Team von Ärzten, Wissenschaftlern, Schwestern und Pflegern, Psychologen, Erziehern und anderen Fachkräften sorgt dafür, dass die betroffenen Kinder eine optimale Behandlung erhalten und durch intensive wissenschaftliche Forschung die Heilungschancen kontinuierlich verbessert werden. Denn trotz der großen Erfolge der Kinderkrebsforschung in den vergangenen Dekaden sind weitere intensive Anstrengungen und Erfolge in Forschung und Therapie erforderlich, um zukünftig allen an Krebs erkrankten Kindern einen Weg zur Heilung aufzeigen zu können.