Sonderforschungsbereich / Transregio 45 eröffnet

Brücke zwischen Arbeitsgruppen aus der Geometrie und der Zahlentheorie

17.01.2008

Der Sonderforschungsbereich/Transregio 45 "Perioden, Modulräume und Arithmetik algebraischer Varietäten" feiert seine Eröffnung. An dem Forschungsbereich sind die Universitäten in Bonn und Duisburg-Essen, das Max-Planck-Institut für Mathematik Bonn sowie als Sprecherhochschule die Johannes Gutenberg-Universität Mainz beteiligt. "Mit diesem Sonderforschungsbereich ergibt sich die neue Möglichkeit, eine Brücke zwischen Arbeitsgruppen aus der Geometrie und Zahlentheorie zu schlagen", teilte der Sprecher des SFB/Transregio, Prof. Dr. Stefan Müller-Stach vom Institut für Mathematik, zur Ausrichtung der wissenschaftlichen Arbeit mit. "Gleichzeitig werden wir besonderen Wert auf die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler legen und zu diesem Zweck die Ausbildung der Doktorandinnen und Doktoranden sowie der Postdocs auf besonders intensive Weise unterstützen." Der SFB/Transregio 45 war im Juli 2007 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingerichtet worden und wird nun am 17. Januar 2008 mit zwei Festvorträgen feierlich eröffnet. Die Veranstaltung findet ab 14 Uhr in der Alten Mensa der Universität Mainz, Johann-Joachim-Becher-Weg 5 statt.

Der SFB/Transregio 45 ist in 28 wissenschaftliche Teilprojekte gegliedert. Das Forschungsgebiet ist in die arithmetische und algebraische Geometrie eingebettet. Mit dem Sonderforschungsbereich intensivieren die beteiligten Wissenschaftler zum Teil ihre bereits bestehenden Kooperationen auf diesem Forschungsfeld. Die DFG hat zunächst für einen Zeitraum von vier Jahren Mittel in Höhe von knapp zwei Millionen Euro pro Jahr bewilligt.