Mechthild Dreyer geht in zweite Amtszeit als Vizepräsidentin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Möglichst hohe Flexibilisierung im Bereich der Studiengänge einschließlich wissenschaftliche Weiterbildung im Fokus

02.07.2014

Weiterhin nachhaltige Strukturen zur Stärkung und Profilierung von Studium und Lehre entwickeln und umsetzen – dieses Ziel setzt sich die Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Mechthild Dreyer, für ihre zweite Amtszeit vom 3. Juli 2014 bis 2. Juli 2018. Geprägt war die universitäre Entwicklung während ihrer ersten Amtszeit insbesondere von der Weiterentwicklung der Bachelor- und Masterstudiengänge, der Professionalisierung des Studien- und Beratungsmanagements sowie von der Verbesserung der Sichtbarkeit von Studium und Lehre. Wichtige Schritte waren darüber hinaus die Verabschiedung der Lehrstrategie, die Einrichtung des "Gutenberg Lehrkollegs" (GLK) als Pendant zum "Gutenberg Forschungskolleg" (GFK), die Förderung der Lehr- und Prüfungskompetenz und der Akademischen Integrität. Zu den Kernpunkten ihrer Amtszeit zählte zudem die strategische Fokussierung auf die Verschränkung von herausragenden Forschungs- und Lehrleistungen in der forschungsorientierten Lehre. "In ihrer ersten Amtszeit hat Prof. Dr. Mechthild Dreyer ihre hohe Kompetenz im Hochschulmanagement und für dieses Amt unter Beweis gestellt", erklärt der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Georg Krausch. "Wir freuen uns sehr, dass sie ihren erfolgreichen Weg der an höchsten Ansprüchen orientierten Weiterentwicklung von Studium und Lehre an der JGU in den nächsten vier Jahren fortsetzen wird."

In ihrer zweiten Amtszeit will die Vizepräsidentin in diesen Handlungsfeldern weitere Akzente setzen: "Auf der Grundlage unseres Konzepts der strategischen Ausrichtung von Studium und Lehre werden wir unter anderem weitere Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Internationalisierung ergreifen", so Prof. Dr. Mechthild Dreyer. "Vor allem ist es mein Ziel, im Hinblick auf die zunehmende Diversität der Studierenden eine möglichst hohe Flexibilisierung im Bereich der Studiengänge einschließlich der wissenschaftlichen Weiterbildung zu ermöglichen".

Prof. Dr. Mechthild Dreyer, 1955 geboren, studierte Katholische Theologie, Philosophie und Pädagogik an der Universität Bonn. Nach Abschluss des Theologiestudiums (Dipl.-Theol.) war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Christliche Religionsphilosophie/Fundamentaltheologie der Universität Freiburg im Breisgau. Nach ihrer Promotion 1984 im Fach Philosophie an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn war sie bis 1988 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Katholische Theologie der Freien Universität Berlin, danach wissenschaftliche Assistentin am Philosophischen Seminar B der Universität Bonn. 1995 wurde sie für das Fach Philosophie an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn habilitiert und war bis 1999 stellvertretende Direktorin des Albertus-Magnus-Instituts, Bonn. 1999 wurde sie zur außerplanmäßigen Professorin an der Universität Bonn ernannt und folgte im selben Jahr dem Ruf auf die Professur für das Fach Philosophie, insbesondere Scholastische Philosophie im Fachbereich 05: Philosophie und Philologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Prof. Dr. Mechthild Dreyer ist seit 3. Juli 2010 Vizepräsidentin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, zuständig für den Bereich Studium und Lehre. Sie verfügt über umfangreiche und vielseitige Erfahrungen im Hochschulmanagement. So war sie von 2004 bis 2008 stellvertretende Vorsitzende des Hochschulrats der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, von 2005 bis 2008 Sprecherin des Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums Mainz-Trier. Von 2008 bis 2010 fungierte Dreyer als Mitglied des Koordinationsausschusses des Forschungsschwerpunkts Historische Kulturwissenschaften der JGU, von 2008 bis 2010 als Dekanin des Fachbereichs 05: Philosophie und Philologie.