DFG präsentiert Graduiertenschule Materials Science in Mainz auf ihrem Video-Portal zur Exzellenzinitiative
18.05.2010
Die Graduiertenschule "Materials Science in Mainz" (MAINZ) an der Johannes Gutenberg-Universität gehört zu den herausragenden Forschungsstätten auf dem Gebiet der Materialwissenschaften in Deutschland. MAINZ wird seit 2007 im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert und nun - als eine von insgesamt 85 geförderten Einrichtungen - auf dem Video-Portal der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in einem Film vorgestellt. Der Film liefert einen Einblick in die Forschung und Lehre an der Graduiertenschule.
Die Exzellenzinitiative zielt darauf ab, Spitzenforschung in Deutschland zu fördern und den Wissenschaftsstandort Deutschland insgesamt nachhaltig zu stärken, auch im internationalen Wettbewerb. Mit ihrem Internet-Videoportal in deutscher und englischer Sprache stellt die DFG die geförderten Einrichtungen einer breiten Öffentlichkeit vor. Sie werden jeweils mit einem Kurzfilm, Neuigkeiten aus den Projekten und vielen Hintergrundinformationen präsentiert.
So wird auch die Graduiertenschule "Materials Science in Mainz" in einem fünfminütigen Film vorgestellt - ergänzt durch Neuigkeiten und aktuelle Informationen über die Graduiertenschule, an der zur Zeit 100 Doktorandinnen und Doktoranden promovieren. Der Film zeigt, wie sie von der langjährigen Erfahrung, die die Mainzer Universität im Bereich Polymerforschung aufgebaut hat, profitieren. Außerdem wird der multidisziplinäre Ansatz der Graduiertenschule dargestellt, der neueste Erkenntnisse verschiedener Forschungsbereiche zusammenführt und so Synergien schafft.
MAINZ besteht aus Arbeitsgruppen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Technischen Universität Kaiserslautern und des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung. Exzellente Doktoranden der Naturwissenschaften aus dem In- und Ausland erhalten hier eine herausragende Ausbildung auf dem Gebiet der Materialwissenschaften. Moderne Materialwissenschaften legen den Fokus auf das Design neuer multifunktioneller Hybridmaterialien. Dazu müssen die neuesten Erkenntnisse verschiedener materialwissenschaftlicher Bereiche zusammengeführt werden. Die Doktorandinnen und Doktoranden forschen an Polymeren, Kolloiden, supramolekularen Baugruppen, magnetischen Materialien und ultrakalten Quantengasen.