Nalan Kayhan vertritt weiterhin Interessen des Nachwuchses in der Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie
22.03.2011
Die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) hat im Rahmen ihrer Jahrestagung Dr. Nalan Kayhan aus der Klinik und Poliklinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erneut in den Vorstand der wissenschaftlichen Fachgesellschaft gewählt. Erstmals wurde Dr. Kayhan 2009 in den Vorstand gewählt. Während ihrer ersten Amtszeit hatte sich Dr. Nalan Kayhan, Oberärztin an der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, insb. den Fragen der Nachwuchsförderung in den chirurgischen Fächern gewidmet. Sie organisierte u.a. mit Unterstützung der Fachgesellschaften ein Seminar für die in Weiterbildung stehenden Kollegen und initiierte spezielle Symposien, die sich mit den Fragen und Perspektiven junger Chirurgen beschäftigen. Auch der veränderten Rolle der Frauen angesichts eines dramatisch zunehmenden Anteils von Medizinstudentinnen hat sie sich angenommen. Inzwischen gehören spezielle Seminare über Fragen der Weiterbildung junger Chirurgen als fester Bestandteil zu den Kongressveranstaltungen in der Herz-, Thorax und Gefäßchirurgie. "Für mich ist meine erneute Wahl in den Vorstand eine Bestätigung meines bisherigen Engagements", so Dr. Kahan. "In meiner zweiten Amtszeit möchte ich die von mir angestoßenen Aktivitäten konsequent weiterverfolgen. Dazu zählt auch, Karrierewege für Frauen in der Chirurgie zu etablieren, die mit der Familienplanung vereinbar sind, oder innovative Verfahren in der Herzchirurgie durch enge Kooperationen mit anderen Berufsgruppen weiterzuentwickeln."
"Dr. Nalan Kayhan hat sich als Spezialistin für innovative minimal invasive Chirurgie über Mainz hinaus einen Namen gemacht. Ich sehe die verantwortungsvolle Aufgabe von Frau Dr. Kayhan in der Fachgesellschaft mit allergrößtem Respekt", so Prof. Dr. Christian-Friedrich Vahl, "weil sie trotz dieser zusätzlichen Beanspruchung ihre Präsenz in der klinischen Versorgung von Patienten und in ihrer grundlagenwissenschaftlichen Forschung nicht aufgegeben hat. Darüber hinaus bedeutet eine derartige Wahl natürlich auch, dass Mainz in der Fachgesellschaft wahrgenommen wird und Vertrauen genießt."