Inhaber des GFK-Fellowship "Theorien und Methoden der Historischen Kulturwissenschaften" vorgestellt

Exzellente auswärtige Kulturwissenschaftler forschen für jeweils zwei Semester in Mainz

13.05.2009

Mit Beginn des Sommersemesters 2009 hat der Forschungsschwerpunkt Historische Kulturwissenschaften (HKW) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) in Zusammenarbeit mit dem Gutenberg Forschungskolleg (GFK) ein Fellowship für Theorien und Methoden der Historischen Kulturwissenschaften eingerichtet. Die Inhaber des Fellowship werden in den nächsten Jahren für jeweils zwei Semester nach Mainz kommen. Zu den Fellows gehören die Religionshistorikerin Dr. Erika Meyer-Dietrich von der Universität Uppsala in Schweden, der Historiker Achim Landwehr von der Universität Düsseldorf, der Kulturwissenschaftler Lutz Musner vom Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften in Wien und der Literaturwissenschaftler Günter Oesterle von der Universität Gießen. Sie werden in ihrer jeweiligen Zeit in Mainz eigene Forschungsprojekte verfolgen und zugleich die Mainzer Kulturwissenschaften in der Theorie- und Methodenreflexion unterstützen. Zudem führen sie Workshops für Promovierende durch und bereichern so die Nachwuchsförderung.

"Mit dem Fellowship wird die nationale und internationale Vernetzung der Mainzer Kulturwissenschaften weiter vorangetrieben", freut sich Prof. Dr. Jörg Rogge, Sprecher des Forschungsschwerpunkts HKW. "Die Einrichtung eines Fellowship durch das GFK ist auch eine Anerkennung für unser Profil und unsere Vorhaben." Auch für die Entwicklung neuer Forschungsprojekte werden wichtige Impulse von den Fellows kommen.

Der Forschungsschwerpunkt Historische Kulturwissenschaften an der JGU koordiniert und unterstützt historisch-kulturwissenschaftliches Arbeiten in verschiedenen Fächern und Forschungsverbünden. Er ist eine fachbereichsübergreifende Einrichtung und wurde als Teil der Profilbildungsstrategie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Sommer 2008 eingerichtet.