Handwörterbuch-Projekt stellt sich auf dem Kulturgeschichtetag 2012 in Innsbruck vor

Forschungsschwerpunkt Historische Kulturwissenschaften treibt internationale Vernetzung voran

09.05.2012

Der Kulturgeschichtetag ist eine Plattform zur Diskussion von laufenden kulturhistorischen Projekten, zur gemeinsamen theoretisch-methodischen Reflexion und zur Entwicklung von grenzüberschreitenden Visionen innerhalb des pluralistischen Begegnungsraums der Kulturgeschichte. Während des diesjährigen Kulturgeschichtetages, der vom 7.-9. Juni 2012 in Innsbruck stattfindet, wird sich auch ein Projekt des Forschungsschwerpunkts Historische Kulturwissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) vorstellen: "Praktiken, Räume, Stil - Ein praxeologisches Handwörterbuch der historischen Kulturwissenschaften". Ziel des Projektes ist die Erstellung eines Handwörterbuches, in dem kulturwissenschaftliche Praktiken reflektiert und kommuniziert werden. Die Darstellung im Handwörterbuch soll anwendungsbezogen sein und die kulturwissenschaftlichen Praktiken aus ihrer geschichtlichen Entwicklung sowie in ihren heutigen gesellschaftlichen und akademischen Voraussetzungen analysieren.

Mit der Vorstellung auf dem Kulturgeschichtetag treibt der Forschungsschwerpunkt (FSP) seine internationale Vernetzung und Verankerung im Bereich der Kulturwissenschaften voran.

Der Sprecher des FSP Historische Kulturwissenschaften, Prof. Dr. Jörg Rogge, hat in einem Interview mit den "Stimmen der Kulturwissenschaften" sowohl das Handbuch-Projekt näher vorgestellt als auch über die Kulturwissenschaften und ihre Arbeitsweisen reflektiert.