Roland Bornemann unterstützt den Weiterbildungsstudiengang Medienrecht in den Bereichen Medienstraf- und -ordnungswidrigkeitenrecht
29.11.2011
Der langjährige Justiziar der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Roland Bornemann, ist in Anerkennung seiner Leistungen in Lehre und Wissenschaft auf Vorschlag des Fachbereichs Rechts- und Wirtschaftswissenschaften durch den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck zum Honorarprofessor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ernannt worden. Der Direktor des Mainzer Medieninstituts, Prof. Dr. Dieter Dörr, hatte Bornemann bereits im Jahr 2002 als Dozent für Medienstraf- und -ordnungswidrigkeitenrecht im Rahmen des neu gegründeten Weiterbildungsstudiengangs Medienrecht an der Johannes Gutenberg-Universität gewinnen können.
Bornemann studierte an den Universitäten Regensburg, Würzburg und der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Nach dem Zweiten Juristischen Staatsexamen 1983 trat er in den bayerischen Staatsdienst ein und wurde bis 1985 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Bundesverwaltungsgericht – Wehrdienstsenate – abgeordnet. Von Mai 1985-Januar 1989 leitete er als juristischer Staatsbeamter eine Abteilung am Landratsamt Fürstenfeldbruck, bevor er am 1. Februar 1989 in die Dienste der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) eintrat. Roland Bornemann ist Initiator und Mitherausgeber des Loseblattkommentars zum Bayerischen Mediengesetz und Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Sein Buch über Ordnungswidrigkeiten in Rundfunk und Telemedien erschien 2011 in zweiter neu bearbeiteter und wesentlich erweiterter Auflage.