Forschungspotenzial des Joint-Venture rmn2 nutzen und ausbauen
29.11.2010
Rund 300 Neurowissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main nutzten das erste Treffen des neu gegründeten Rhine-Main Neuroscience Network, um sich in Symposien und Posterpräsentationen mit Fachkolleginnen und -kollegen auszutauschen. Insbesondere den Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern bot dieses Meeting Gelegenheit, die Ergebnisse ihrer eigenen Arbeiten über die üblichen Grenzen hinaus zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen. Sowohl der Präsident der JGU, Prof. Dr. Georg Krausch, als auch der Präsident der Universität Frankfurt, Prof. Dr. Werner Müller-Esterl, betonten in ihren Grußworten das enorme Forschungspotenzial des Joint Venture "rmn²".
Sowohl an der JGU als auch an der Goethe-Universität Frankfurt ist der Bereich der Neurowissenschaften ein erklärter Schwerpunkt universitärer Forschung. Die Hochschulen kooperieren in der strategischen Ausrichtung ihrer jeweiligen Forschungsschwerpunkte und fördern den Austausch und die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern und Studierenden beider Standorte – so unter anderem im Rhine-Main Neuroscience Network, an dem ebenso die Max-Planck-Institute für Hirnforschung und für Biophysik, das Institut für Molekulare Biologie (IMB) in Mainz und das Ernst-Strüngmann-Institut (ESI) beteiligt sind.