Diether-von-Isenburg-Medaille für langjährige Freunde und Förderer der Universität

Sibylle Kalkhof-Rose, Helmut Fahlbusch und Peter Geipel erhalten seltene Auszeichnung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

23.11.2002

Der Senat der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) verleiht die Auszeichnung nur selten an langjährige Freunde und Förderer der Hochschule: Im Rahmen der Feierstunde aus Anlass des 525-jährigen Jubiläums der Universität erhielten Sibylle Kalkhof-Rose, Helmut Fahlbusch und Peter Geipel die Diether-von-Isenburg-Medaille.

Sybille Kalkhof-Rose führt seit dem Tod ihres Mannes Walter Kalkhof-Rose dessen Engagement für die Universität und bei der Vereinigung der Freunde der Universität Mainz e.V. fort. "Ihr hoher finanzieller und ideeller Einsatz für die Wissenschaft wird auch dadurch deutlich, dass sie einen Walter Kalkhof-Rose-Gedächtnispreis stiftete, der durch die Akademie der Wissenschaften und der Literatur verliehen wird", würdigte der Präsident der JGU, Prof. Dr. Jörg Michaelis, das Engagement von Sibylle Kalkhof-Rose. Nicht zuletzt unterstützt sie auch die Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur.

Helmut Fahlbusch fand über seine berufliche Tätigkeit als Sprecher des Vorstands der Schott Glaswerke Mainz zur Universität. Seit 1998 ist er Mitglied des Hochschulkuratoriums und seit der Gründung auch im Aufsichtsrat des Universitätsklinikums. "Bei dieser Tätigkeit zeichnet er sich durch seine konstruktive Mitarbeit aus", so der Präsident in seiner Laudatio, "darüber hinaus gibt er uns zahlreiche wertvolle Anregungen für Problemlösungen bei der praktischen Universitätsarbeit und macht uns konzeptionelle Vorschläge." Die Unterstützung des Schülerlabors durch die Schott Glaswerke ist auch ihm zu verdanken, weil er die guten Beziehungen zwischen dem Unternehmen und der Universität pflegte und ausbaute. Zudem engagiert sich Helmut Fahlbusch im Kuratorium der Freunde der Universität .

Peter Geipel kam 1990 als Leiter der Dresdner Bank AG nach Mainz. "Auf der Suche nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit fand er zu unserem Glück die Universität", freute sich der Präsident. Peter Geipel wurde Mitglied bei den Freunden, in deren Vorstand er mittlerweile die Funktionen des Schatzmeisters übernommen hat. "Besonders wertvoll ist er für die Universität durch seine Vertrautheit mit dem Stiftungsrecht, das er uns durch seine beratende Tätigkeit zukommen lässt", so der Präsident, "weiterhin hat er auch wesentlichen Anteil am finanziellen Erfolg der Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur." Im Kuratorium dieser Stiftung ist er ebenso tätig wie in den Kuratorien und Vorständen weiterer universitätsnaher Stiftungen.