Gute Nachricht für Stadt und Universität: Wichtige Ziele der Aktivitäten als Stadt der Wissenschaft sind bereits finanziert

Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel und Universitätspräsident Georg Krausch von Mainzer Bürgerengagement begeistert

06.09.2010

PRESSEMITTEILUNG DER LANDESHAUPTSTADT MAINZ

Ein Konsortium Mainzer Bürger, das Prof. Wolfgang Strutz initiiert hat und dem u.a. auch die Alexander Karl-Stiftung und der Unternehmer Peter Ditsch angehören, hat einen bedeutenden Teil der Finanzierung der im Zusammenhang mit der Wahl von Mainz zur Stadt der Wissenschaft 2011 geplanten Veranstaltungen aufgebracht. Neben der Finanzierung einer Reihe von Projekten durch einzelne Firmen konnten auch Barmittel in Höhe von 160.000 Euro zur Verfügung gestellt werden.

Der Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel und der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), Prof. Dr. Georg Krausch, lobten das beispielhafte bürgerschaftliche Engagement für die Wissenschaft. "Ich bin überwältigt von diesem großartigen Einsatz und möchte mich, auch im Namen aller Projektbeteiligten, herzlich für diese wertvolle Spende bedanken. Sie können sich sicher sein, dass der Betrag für Projekte eingesetzt wird, die unsere drei Säulen der Bewerbung – Kommunale Bildungslandschaften, Arbeitsplätze derZukunft, Schauplätze des Wissens – widerspiegeln", freut sich der Oberbürgermeister Jens Beutel. "Über diese großzügige Spende freuen wir uns auch deshalb ganz besonders, da dieses Engagement zeigt, wie sehr sich die Mainzer Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt der Wissenschaft identifizieren", so JGU-Präsident Prof. Dr. Georg Krausch. "Wir sind uns der Verantwortung, die mit dieser Spende einhergeht, bewusst und werden die Gelder für eine lang angelegte, wissensbasierte Stadtentwicklung nutzen. Auf diese Weise kommen die Mittel wieder allen Bürgern zugute."

Bei der Scheckübergabe wies Richard Patzke, der zusammen mit Prof. Dr. Dr. Reinhard Urban die Alexander Karl-Stiftung vertrat, darauf hin, dass die Förderung der Wissenschaft und das Näherbringen von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen an breite Schichten der Bevölkerung den Kern der Aufgabe der Alexander Karl-Stiftung treffe. So werde mit der Spende der Wille des kürzlich verstorbenen Stifters – des Automobilkaufmanns Alexander Karl – mit seiner besonderen Verbundenheit zur Universität und zur Landeshauptstadt Mainz zum Ausdruck gebracht.