Ehrung für ehrenamtliches Engagement im deutsch-amerikanischen Studierendenaustausch
04.10.2012
Für ihr ehrenamtliches Engagement im deutsch-amerikanischen Studierendenaustausch wurde Ursula Bell-Köhler, ehemalige Mitarbeiterin der Abteilung Internationales der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), am 4. Oktober 2012 von Universitätspräsident Joachim Gauck im Schloss Bellevue in Berlin mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Georg Krausch, gratuliert Ursula Bell-Köhler zu dieser Auszeichnung: "Unsere Universität ist als internationaler Ort des Forschens und Lehrens der Grenzüberschreitung zwischen den Nationen und Kulturen in besonderer Weise verpflichtet. Ursula Bell-Köhler hat als Mitarbeiterin der Abteilung Internationales bis zu ihrem Renteneintritt in hervorragender Weise beim Aufbau unseres Netzwerks mit ausländischen Hochschulen und in der Beratung und Betreuung von Studierenden mitgewirkt. Sie war viele Jahre kompetente und engagierte Ansprechpartnerin für Mainzer Studierende, die ins Ausland gehen wollten, sowie für ausländische Studierende, die zum Studium an die JGU kamen. Ehrenamtlich hat sie sich beim Verband der deutsch-amerikanischen Clubs e.V. e, dem sie 1975 beitrat und in dem sie Präsidentin, Vizepräsidenten, Regional Chair Person Rhein-Main sowie Mitglied des Studentenaustauschkomitees war bzw. ist, engagiert. Sie war treibende Kraft beim Auf- und Ausbau des Austauschprogramms mit amerikanischen Universitäten, das bis heute rund 2.700 deutschen und amerikanischen Studierenden einen Auslandsaufenthalt ermöglicht hat. Frau Bell-Köhler hat auf diese Weise dazu beigetragen, dass sich die Studierenden zu 'Global Citizens' entwickeln konnten. Wenn die USA heute zu den Schwerpunktregionen im Wissenschafts- und Studierendenaustausch unserer Universität gehören, ist das auch ihr zu verdanken."
Ursula Bell-Köhlers langjähriger, erfolgreicher Einsatz für den deutsch-amerikanischen Studierendenaustausch macht sie zu einer verdienten Bürgerin unseres Landes, so das Bundespräsidialamt zur Übergabe des Bundesverdienstkreuzes.