Sonderpreis des rheinland-pfälzischen Datenschutzbeauftragten für Marco Wichtermann

Absolvent des Masterstudiengangs Medienrecht erhält Auszeichnung für Abschlussarbeit zum Thema "Social Media und Compliance im Unternehmen"

06.05.2013

Bereits zum vierten Mal hat der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreit, Edgar Wagner, an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler im Lande einen Datenschutzpreis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten zu Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit verliehen. Neben Dr. Christina Schmidt-Holtmann von der Universität Trier und Toni Rossberg von der Universität Koblenz-Landau erhält Marco Wichtermann vom Mainzer Medieninstitut den diesjährigen Sonderpreis für seine interdisziplinäre Masterarbeit "Social Media und Compliance im Unternehmen". "In meiner Arbeit geht es einerseits um das Spannungsverhältnis zwischen Compliance im Unternehmen und dem Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung, das durch das veränderte Nutzerverhalten im Internet entsteht. Zudem wollte ich auch die Risiken aufzeigen, die für die Nutzer und Unternehmen aufgrund fehlender Medienkompetenz und Erfahrungen mit Social-Media-Anwendungen noch gar nicht wahrgenommen werden", so Marco Wichtermann, Absolvent des Masterstudiengangs Medienrecht, den das Mainzer Medieninstitut in Kooperation mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz anbietet.

Der bundesweit einmalige Masterstudiengang Medienrecht richtet sich vor allem an Absolventen der Rechts- bzw. Wirtschaftswissenschaften, die Kenntnisse in verschiedenen Bereichen des Medienrechts erwerben oder vertiefen möchten. Auch Berufstätigen, die bereits seit einigen Jahren im Medienbereich tätig sind, bietet der Studiengang eine Aktualisierung ihres Wissens auf dem sich ständig wandelnden und fortentwickelnden Rechtsgebiet. Der praxisbezogene Studiengang vermittelt neben den Grundlagen der wichtigsten Bereiche des Medienrechts auch Einblicke in dessen Randbereiche. Dabei werden auch kommunikations- und politikwissenschaftliche sowie journalistische und publizistische Aspekte in den Studiengang integriert.