Semesterstart an der JGU: Zahl der Erstsemester liegt auf Vorjahresniveau

Zahl der Neueinschreibungen mit rund 3.300 stabil / JGU rechnet mit insgesamt 31.000 Studierenden

10.04.2019

Start in das Sommersemester 2019: Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) rechnet mit rund 3.300 Einschreibungen im ersten Fachsemester eines grundständigen Studiengangs oder eines weiterführenden Masterstudiengangs. Damit liegt die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger annähernd auf Vorjahresniveau (Sommersemester 2018: 3.373 Studierende im ersten Fachsemester). Leicht zurückgehen wird die Zahl derjenigen Studierenden, die an der JGU erstmals mit einem grundständigen Studium beginnen. Bis zum Start der Einführungswoche am 8. April 2019 waren rund 1.400 Studierende im ersten Hochschulsemester eingeschrieben; ihre Zahl wird sich voraussichtlich bis zum Vorlesungsbeginn noch auf rund 1.500 erhöhen. Im Vorjahr nahmen 1.598 Studierende ein Studium im ersten Hochschulsemester auf. Insgesamt sind im Sommersemester 2019 voraussichtlich rund 31.000 Studierende eingeschrieben (Sommersemester 2018: 31.286 Studierende). "Damit entsprechen die Zahlen der Studienanfänger wie auch der Studierenden annähernd dem Vorjahresniveau“, so der Präsident der JGU, Prof. Dr. Georg Krausch, anlässlich der Erstsemesterbegrüßung. "Die stabilen Zahlen der Studienanfänger sind eine Bestätigung der attraktiven Lehr- und Lernbedingungen an unserer Universität.“

Studiengänge überwiegend frei zugänglich

Im Sommersemester 2019 ermöglicht die JGU die Einschreibung in insgesamt 268 Studiengänge. Hiervon sind 119 grundständige Studiengänge (Bachelor, Staatsexamen, Magister theologiae), 135 weiterführende Master- sowie acht weiterbildende und sechs Aufbaustudiengänge. Von diesen 268 Studiengängen sind insgesamt 73 zulassungsbeschränkt (einschließlich Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie). Die überwiegende Zahl der Studiengänge an der JGU ist nach wie vor frei zugänglich, also ohne Numerus clausus. Zudem hat die JGU angesichts der bleibend hohen Zahl an Bewerberinnen und Bewerbern in stark nachgefragten zulassungsbeschränkten Studiengängen ihre Studienplatzkapazitäten nochmals ausgeweitet. "Wir sehen damit unsere Universität auf einem guten Weg, der nach wie vor starken Nachfrage nach einem Studium in möglichst weitem Umfang gerecht zu werden", so der Präsident. "Denn es ist uns ein Anliegen, grundsätzlich den freien Zugang zum grundständigen Studium sowie dem weiterführenden Masterstudium zu ermöglichen."

Zu den besonders nachgefragten grundständigen Studiengängen mit örtlichen Zulassungsbeschränkungen zählen gemessen an der Anzahl der Bewerbungen je angebotenem Studienplatz die Psychologie (B. Sc.; 49 Bewerbungen je Studienplatz), Strafrechtspflege (B. A. Beifach; 9 Bewerbungen je Studienplatz), die Molekulare Biologie (B. Sc.; 8 Bewerbungen je Studienplatz) und Publizistik (B. A. Beifach; 8 Bewerbungen je Studienplatz). Stark nachgefragt sind nach wie vor die Staatsexamensstudiengänge Medizin und Zahnmedizin, deren Studienplätze bundesweit zentral durch die Stiftung für Hochschulzulassung vergeben werden. Bei den Masterstudiengängen führen diese Rangliste die Studiengänge der Psychologie (M. Sc.; 8 Bewerbungen je Studienplatz im klinischen Schwerpunkt, 6 Bewerbungen je Studienplatz im anwendungsorientierten Schwerpunkt) Sportwissenschaft – Gesundheitsförderung (6 Bewerbungen je Studienplatz) und Management (M. Sc.; 6 Bewerbungen je Studienplatz) an.

Gemessen an den Einschreibungen im ersten Fachsemester sind die grundständigen Studiengänge Medizin (Staatsexamen) mit 220 Einschreibungen, Wirtschaftswissenschaften (B. Sc.) mit 200 Einschreibungen, Rechtswissenschaft (Staatsexamen) mit rund 175 Einschreibungen sowie die Lehramtsfächer Deutsch (150 Einschreibungen) und Englisch (120 Einschreibungen) führend, bei den Masterstudiengängen Management (M. Sc., 47 Einschreibungen), Accounting (M. Sc., 40 Einschreibungen), Erziehungswissenschaften, klinische Psychologie, anwendungsorientierte Psychologie und Physik (jeweils rund 30 Einschreibungen).