Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft
20.03.2013
Wenn ein neuer Papst gewählt wird oder die Kanzlerin wichtige Regierungsentscheidungen verkündet, dann werden diese Nachrichten im Internet regelmäßig von hunderten Nutzerkommentaren begleitet. Doch warum entwickeln sich bei manchen Ereignissen intensive Diskussionen, während andere nur oberflächlich oder gar nicht kommentiert werden? Kurz: Was macht Nachrichten eigentlich diskussionswert? Diese zentrale Frage untersucht der Forschungs- und Lehrbereich von Prof. Dr. Oliver Quiring, Leiter des Instituts für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), nun im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts "Vom Nachrichtenwert zum Diskussionswert: Ursachen, Bedingungen und Folgen von Anschlusskommunikation auf massenmedialen Websites". Die Laufzeit des Projekts beträgt 36 Monate.