Neue Chancen für die Wirtschaft von morgen

Neue Bachelorstudiengänge in Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre starten zum Wintersemester 2025/2026

03.06.2025

Mit einem klaren Zeichen für Fortschritt und Zukunftssicherung stellen sich die Wirtschaftswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) auf die Herausforderungen der Gegenwart ein und setzen zwei neue Bachelorstudiengänge auf: Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL). Ergänzt wird das erweiterte Angebot durch die bestehenden Programme in den Wirtschaftswissenschaften und der Wirtschaftspädagogik, um jungen Menschen künftig noch gezieltere Wege in die Welt der Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Wissenschaft zu eröffnen.

"Wir verstehen die Einführung der neuen Studiengänge als Antwort auf die vielen Fragestellungen, denen sich Unternehmen, Verwaltung und Politik heutzutage gegenübersehen. Damit leisten wir einen Beitrag, um die wirtschaftliche Bildung in unserer Region zukunftssicher zu machen", betont Prof. Dr. Philipp Harms, Prodekan am Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der JGU. "Mit der Ausdifferenzierung unseres Portfolios ermöglichen wir Studieninteressierten, sich passgenau für die Fachrichtung zu entscheiden, in der sie später arbeiten möchten – ob Management, Volkswirtschaft oder eben die Verbindung von beidem."

Spezialisierung und interdisziplinäre Perspektiven

Die Vorteile liegen auf der Hand: Studierende erhalten ein klares Profil mit tiefgehender Spezialisierung, gleichzeitig bleibt die Tür offen für interdisziplinäre Perspektiven. Diese Passgenauigkeit ist in Zeiten einer sich wandelnden Arbeitswelt entscheidend. "Digitalisierung, demografischer Wandel, veränderte geopolitische Konstellationen und das Streben nach mehr Nachhaltigkeit führen zu einer fundamentalen Transformation von Güter-, Arbeits- und Finanzmärkten. Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre vermitteln Schlüsselkompetenzen, die helfen, sich auf diese Veränderungen einzustellen und kluge Entscheidungen zu treffen", so Prof. Dr. Philipp Harms. "Indem wir unser Studienangebot präzise erweitern, setzen wir auf Attraktivität und Relevanz – für die Region, für den Arbeitsmarkt und für die gesellschaftlichen Herausforderungen von morgen."