DIES ACADEMICUS dokumentiert großes wissenschaftliches Potenzial der Universität
18.06.2008
Anerkennung für hohe Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit: Mit der Auszeichnung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ehrt die Johannes Gutenberg-Universität Mainz am DIES ACADEMICUS hervorragende Abschlussarbeiten ihrer Nachwuchswissenschaftler. Neunzehn Preisträgerinnen und Preisträger konnten am Mittwoch bei einem Festakt in der Alten Mensa der Universität eine Auszeichnung für ihre Spitzenleistungen entgegennehmen. "Ich beglückwünsche unsere jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu diesen Erfolgen, ein Ergebnis ihrer hohen Motivation und herausragenden wissenschaftlichen Fähigkeiten. Eine Universität lebt von der Kontinuität dieser Erkenntnisprozesse in Wissenschaft und Forschung und schafft sich ihr Zukunftspotenzial insbesondere auch durch die Förderung exzellenter Nachwuchswissenschaftler", sagte der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Georg Krausch, in seiner Begrüßungsansprache. "Gleichzeitig führt uns der DIES ACADEMICUS aber auch alljährlich vor Augen, wie wichtig Stiftungen und privates Engagement sind, um Spitzenleistungen in der Wissenschaft zu fördern."
An der Mainzer Universität wurden 2007 insgesamt 675 Studierende promoviert. Unter der Vielzahl guter Arbeiten stechen jedes Jahr einige ganz besonders hervor und werden für wissenschaftliche Exzellenz und Spitzenleistung geehrt. Stiftungen und privatwirtschaftliche Initiativen haben auch dieses Mal wieder dazu beigetragen, die Nachwuchsförderung und damit auch die Spitzenforschung an der JGU zu sichern. Zur Verfügung gestellt haben die Preise die Boehringer Ingelheim-Stiftung, die Freunde der Universität Mainz e.V., die Landesbank Rheinland-Pfalz – Girozentrale, die Peregrinus-Stiftung, die Dr. Feldbausch-Stiftung, der Lions Club (Oppenheim), der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), die Antonie Wlosok-Stiftung und die Alfred Teves-Stiftung. Außerdem wurde dieses Jahr wieder der Sonderpreis des Präsidenten vergeben sowie - erstmals - der Preis für Alternativmethoden zum Tierversuch. Darüber hinaus erhalten beziehungsweise erhielten weitere junge Wissenschaftler für ihre Dissertationen in den jeweiligen Fachbereichen den Preis der Johannes Gutenberg-Universität.
Der DAAD-Preis für ausländische Studierende ging dieses Mal an Zeinab Abdelsalam. Nach einem ersten Studium in Ägypten hat sie vor drei Jahren in Mainz mit dem Studium der Ägyptologie und Pädagogik begonnen. Mit der Auszeichnung wurden vor allem ihre besonderen Leistungen in der Beherrschung der altägyptischen Hieroglyphenschrift und Grammatik gewürdigt.