Mainzer Kunsthistoriker in Vorstand der größten Wissenschaftsorganisation zur Erforschung der Kulturgeschichte des Mittelalters in Europa gewählt
05.04.2017
Der Mainzer Kunsthistoriker Prof. Dr. Matthias Müller ist zum Vizepräsidenten des Mediävistenverbands gewählt worden. Mit der Wahl Müllers, der an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Professur für Kunstgeschichte mit Schwerpunkten im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit inne hat, ist seit längerer Zeit wieder ein Kunsthistoriker im Präsidium des Mediävistenverbands vertreten. Der Mediävistenverband ist die größte Wissenschaftsorganisation zur Erforschung der Kulturgeschichte des Mittelalters in Europa. Die Wahl erfolgte auf der Mitgliederversammlung des Verbands Ende März in Bonn. Vor seinem Ruf nach Mainz hat Matthias Müller bis 2006 an der Universität Greifswald gelehrt und das dortige "Mittelalter-Zentrum" mit aufgebaut.