Von leistungsfähigen Speichersystemen bis hin zu virtuellen Experimenten für den Physikunterricht in Schulen
10.03.2014
Zwei Forschergruppen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) präsentieren auf der CeBIT 2014 in Hannover vom 10.-14. März 2014 in Halle 9, Stand D23 anwendungsorientierte Projekte. Prof. Dr.-Ing. André Brinkmann vom Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) der JGU stellt mit seinen Mitarbeitern im Bereich der Speichersysteme die Integration neuer Speichertechnologien, effiziente verteilte Protokolle und Managementlösungen für das wissenschaftliche Rechnen vor. Darüber hinaus werden Backup- und Archivierungslösungen präsentiert, die mehrfach vorkommende Daten automatisch erkennen und nur ein einziges Mal speichern.
Unter dem Titel "Modernes Lernen in der digitalen Gesellschaft – Experimentieren in Virtual Reality" zeigt die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Klaus Wendt vom Institut für Physik der JGU Virtual-Reality-Experimente, realitätsnahe 3D-Simulationen physikalischer Versuche, die Lehrer aufgrund von Gefahren oder wegen ihres Aufwands im Schulunterricht sonst nicht durchführen könnten. Die Software nutzt die Potenziale moderner Unterrichtsmedien, wie z.B. interaktiver Whiteboards und Tablets, und bietet ein Konzept für den zweckmäßigen Medieneinsatz im naturwissenschaftlichen Unterricht. Die Virtual-Reality-Experimente sind intuitiv bedienbar, inhaltlich korrekt und ermöglichen es, authentisch zu arbeiten und aus Fehlern zu lernen. Das Experimentieren der Zukunft wird William Lindlahr vom Institut für Physik auch im Rahmen des future talks (Halle 9, F 44) am Dienstag, 11. März 2014, um 10:00 Uhr auf der CeBIT vorstellen.