Projekte "Chancengleichheit" und "Teach First Deutschland" kooperieren zur Unterstützung benachteiligter Schülerinnen und Schüler
27.01.2014
Die Mainzer Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumni der Studienstiftung des deutschen Volkes setzen sich aus sozialer Verantwortung für andere Menschen ein. Dazu kooperiert das Projekt "Chancengleichheit"“ mit Mainzer Schulen und Jugendzentren, um benachteiligten Schülerinnen und Schülern die Chance auf eine gerechte Zukunft zu geben. So erteilen Stipendiaten der Studienstiftung Kindern aus sozial schwachen Familien ehrenamtlich Nachhilfe. Das Projekt "Chancengleichheit" wird künftig außerdem mit "Teach First Deutschland" zusammenarbeiten, einer gemeinnützigen Initiative für mehr Chancengerechtigkeit im Bildungssektor, die bereits in vielen Bundesländern und Kommunen aktiv ist.
Die Kooperation wurde bei einer Veranstaltung der Exzellenz-Graduiertenschule Materials Science in Mainz (MAINZ) und der Studienstiftung des deutschen Volkes am 15. Januar 2014 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) vorgestellt. Bei dem Diskussionsabend mit dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz, Michael Ebling, zum Thema "Mainz und Rheinland-Pfalz als Wissenschaftsstandort" konnten sich die beiden Projekte "Chancengleichheit" und "Teach First Deutschland" präsentieren. "Dies ist ein tolles Beispiel für das gesellschaftliche Engagement der Stipendiaten. Hier zeigt sich, dass das Leitbild der Studienstiftung – 'Leistung, Initiative, Verantwortung' – nicht nur Theorie ist, sondern auch in der Praxis gelebt wird", so Prof. Dr. Mathias Kläui, der die Veranstaltung als Vertrauensdozent der Studienstiftung und Direktor der Exzellenz-Graduiertenschule MAINZ organisiert hatte.