Johannes Gutenberg-Universität Mainz erfolgreich beim Professorinnen-Programm

Erneute Anerkennung für das Gleichstellungskonzept der Universität

01.10.2008

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat sich mit ihrem Gleichstellungskonzept für das Professorinnen-Programm beworben und wurde von einem unabhängigen Expertengremium positiv bewertet. Das Programm wird von der Bundesregierung gemeinsam mit den Ländern aufgelegt, um mehr hochqualifizierten und talentierten Wissenschaftlerinnen den Weg in die Spitzenpositionen von Wissenschaft und Forschung zu ermöglichen. 113 Hochschulen haben ihre Gleichstellungskonzepte eingereicht, 79 davon waren erfolgreich. "Die positive Bewertung ist erneut eine Anerkennung für die jahrelangen umfangreichen Bemühungen unserer Universität, den Anteil von hochqualifizierten Frauen in Forschung und Lehre zu erhöhen", sagte der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Georg Krausch, zu dem positiven Bescheid. Für ihre Bemühungen um Chancengleichheit hat die Universität Mainz dieses Jahr im Mai bereits das Prädikat "Total E-Quality" erhalten, das ihr damit schon zum zweiten Mal vergeben wurde.

In der ersten Runde des Professorinnen-Programms werden insgesamt 140 Stellen für hochqualifizierte Spitzenforscherinnen gefördert. Die Universität Mainz als positiv bewertete Hochschule hat nun die Möglichkeit, sich um die Förderung von bis zu drei Professorinnen-Stellen zu bewerben. Die Förderung erfolgt bis zu 5 Jahre für Erstberufungen und erstreckt sich auf vorgezogene Berufungen oder Regelberufungen von Frauen auf unbefristete W2- und W3-Professuren, deren Ausschreibung nach dem 30. November 2007 erfolgt ist. Durch die Förderung frei werdende Mittel müssen für zusätzliche gleichstellungsfördernde Maßnahmen ausgegeben werden.