Bessere Vernetzung und erhöhte Sichtbarkeit der universitären Italien-Forschung
29.07.2014
Das gemeinsame wissenschaftliche Interesse an der Kultur, Geschichte, Kunst und Literatur Italiens hat verschiedene Professorinnen und Professoren der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zusammengeführt und sie zur Gründung eines Interdisziplinären Arbeitskreises (IAK) bewogen. Der neue IAK soll die an der JGU vorhandene besondere Dichte und Kompetenz italienbezogener Forschungen bündeln und weiterentwickeln.
Beteiligt sind bisher Prof. Dr. Michael Matheus und Prof. Dr. Matthias Schnettger (Geschichte), Prof. Dr. Christine Walde (Klassische Philologie), Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra (Kunstgeschichte), Prof. Dr. Klaus Pietschmann (Musikwissenschaft) sowie Prof. Dr. Andreas Gipper und Prof. Dr. Dietrich Scholler (Romanistik). Sprecherin ist Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra, stellvertretender Sprecher Prof. Dr. Michael Matheus. Alle Beteiligten haben einen ausgeprägten italienspezifischen Forschungsschwerpunkt und gute persönliche und institutionelle Kontakte zu italienischen Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie zu den deutschen Auslandsinstituten in Florenz, Rom und Venedig. Zum überwiegenden Teil kooperieren die Wissenschaftler zudem bereits inneruniversitär in verschiedenen Kontexten.
Ziel des Interdisziplinären Arbeitskreises Italien ist es, die bestehenden Aktivitäten durch eine bessere Vernetzung weiter zu fördern, die Sichtbarkeit dieser Forschungen nach innen und außen zu erhöhen und interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte anzustoßen. Der IAK ist offen für weitere Mitglieder aus der Universität. Eine gemeinsame Homepage ist im Aufbau begriffen.