JGU überzeugt im Bereich "Studium" bei den Indikatoren "Unterstützung am Studienanfang", "Studienorganisation" und "Vermittlung fachwissenschaftlicher und methodischer Kompetenzen"
04.05.2021
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat sich im aktuellen CHE Hochschulranking, das im ZEIT Studienführer 2021/22 erschienen ist, in mehreren Fächern und in unterschiedlichen Bereichen hervorragend platziert. Das CHE-Ranking wird seit 1998 vom Centrum für Hochschulentwicklung durchgeführt, für die aktuelle Erhebung wurden mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen untersucht. An der diesjährigen Erhebungsrunde haben sich dabei an der JGU die Fächer Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Medizin, Physik, Politikwissenschaft, Sport/Sportwissenschaft und Zahnmedizin aktiv beteiligt.
Das CHE-Ranking erstellt keine klassischen Ranglisten, sondern nimmt für die erhobenen Kennzahlen eine Einordnung in Spitzen-, Mittel- und Schlussgruppe vor. Dabei fließen die Ergebnisse einer Studierendenbefragung ebenso ein wie Datenerhebungen an der Universität, aus denen Indikatoren zu den Bereichen "Studium" und "Forschung" gebildet werden.
Im Rahmen der Studierendenbefragung kann sich die JGU bei vier Indikatoren in der nationalen Spitzengruppe platzieren, in den Bereichen "Studienorganisation", "Räume", "Vermittlung fachwissenschaftlicher Kompetenzen" und "Vermittlung methodischer Kompetenzen". Dabei erreichen insgesamt fünf Fächer bei der Studierendenbefragung mindestens eine Platzierung innerhalb der Spitzengruppe. Zahlreiche sehr gute Ergebnisse erzielt die JGU auch bei weiteren Indikatoren im Bereich "Studium". Dies gilt insbesondere für den Indikator "Unterstützung am Studienanfang", bei dem sich alle teilnehmenden Fächer der JGU in der Spitzengruppe platzieren können. Auch im Hinblick auf die Indikatoren "Kontakt zur Berufspraxis (Bachelor)", "Abschlüsse in angemessener Zeit (Bachelor)" und "Erfolgsquote erster Abschnitt Medizinische Prüfung" können einzelne Fächer der JGU hervorragende Ergebnisse erzielen.
Im Bereich der Forschungsindikatoren erreichen die Geowissenschaften in Bezug auf den Indikator "Veröffentlichungen pro WissenschaftlerIn" und die Geografie und die Zahnmedizin im Hinblick auf den Indikator "Promotionen pro ProfessorIn" Platzierungen in der nationalen Spitzengruppe.