Senat wählt Vizepräsidenten der Universität Bayreuth mit 28 Stimmen im ersten Wahlgang
24.11.2006
Zum künftigen Präsidenten hat der Senat der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Prof. Dr. Georg Krausch gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Jörg Michaelis an, der nach fünfjähriger Amtszeit altersbedingt aus dem Amt ausscheidet. Mit 28 der 33 abgegebenen gültigen Stimmen hat sich der Senat im ersten Wahlgang für den Vizepräsidenten für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Bayreuth entschieden. Die Amtszeit des künftigen Präsidenten beträgt sechs Jahre. "Ich bin froh, dass an der Spitze unserer Universität wieder ein exzellenter Wissenschaftler und ausgewiesener Hochschulmanager stehen wird", erklärt der Präsident der JGU, Prof. Dr. Jörg Michaelis. "Damit ist eine hervorragende Basis für die Weiterentwicklung des Profils der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gelegt." Für die erfolgreiche Wahrnehmung des Amts des Universitätspräsidenten kann Krausch umfangreiche und vielseitige Erfahrungen aus dem Bereich der Universität und dem außeruniversitären Umfeld einbringen.
Georg Krausch, 1961 geboren, studierte Physik an der Universität Konstanz. Nach der Promotion und Habilitation war Krausch von 1996 bis 1998 Professor für Physikalische Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1998 übernahm er die Professur für Physikalische Chemie an der Universität Bayreuth. Über 160 wissenschaftliche Publikationen, Forschungsaufenthalte an auswärtigen Forschungsinstituten, etwa in den USA und Israel, Editorentätigkeit und Engagement in Fachverbänden wie auch Aktivitäten als regelmäßiger Gutachter unter anderem für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) oder die VolkswagenStiftung zeichnen Krausch als exzellenten Wissenschaftler aus. Seit 2003 ist Krausch Vizepräsident der Universität Bayreuth für den Bereich Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs.