Berufsvertretung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler benotet Kompetenzen und Fähigkeiten der Präsidenten der deutschen Universitäten
17.02.2014
Der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), Prof. Dr. Georg Krausch, liegt im bundesweiten Ranking "Präsident des Jahres 2014" auf Platz drei. Der Deutsche Hochschulverband (DHV) – die bundesweite Berufsvertretung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – ließ in einer Online-Umfrage unter den mehr als 28.000 Mitgliedern des Verbands die Amtsführung der Präsidenten der deutschen Universitäten bewerten. Anhand eines Eigenschaftskatalogs wurden die Kompetenzen und Fähigkeiten der Präsidenten umfassend beurteilt. Zu den 18 Bewertungskriterien gehörten u.a. Führungskompetenz, Respekt für die Unterschiedlichkeit der Wissenschaftskulturen, Kenntnis des Universitätsbetriebs, Kommunikationsfähigkeit und visionäre Kraft.
Der Mainzer Universitätspräsident erzielte die Durchschnittsnote von 2,12 und liegt damit hinter den Präsidenten der Bergischen Universität Wuppertal (1,59) und der Universität zu Köln (2,10). Über alle Teilnehmer gemittelt erhielten die deutschen Rektoren von den Wissenschaftlern die Durchschnittsnote 2,83.
Die wissenschaftliche Leitung und Durchführung des Rankings, das 41 Universitäten erfasst, lag in den Händen des Zentrums für Evaluation und Methoden der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.