Universitätspräsident dankt scheidendem Vorsitzenden Hans Friderichs: "Wettbewerbsfähigkeit der Universität entscheidend mitgestaltet"
07.12.2012
Prof. Dr. Dr. Andreas Barner ist neuer Vorsitzender des Hochschulrats der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Der Vorsitzende der Unternehmensleitung von Boehringer Ingelheim übernimmt ab sofort die Nachfolge von Dr. Hans Friderichs, der diesem Gremium seit seiner Gründung im Januar 2004 vorstand und aus Altersgründen ausscheidet. Der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Georg Krausch, dankt dem scheidenden Vorsitzenden für neun Jahre Engagement für die Universität: "Im Hochschulrat beraten und unterstützen profilierte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur unsere Universität. Als dessen Vorsitzender hat Dr. Hans Friderichs in den vergangenen neun Jahren die Profilbildung und Wettbewerbsfähigkeit der JGU als internationale Forschungsuniversität entscheidend mitgestaltet. Der jüngste Erfolg unserer Universität in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder ist auch ein Ergebnis dieser jahrelangen Unterstützung. Dr. Hans Friderichs gebührt daher der besondere Dank der Johannes Gutenberg-Universität Mainz."
Die rheinland-pfälzische Wissenschaftsministerin Doris Ahnen ergänzt: "Menschen wie Dr. Hans Friderichs machen die Bedeutung des Hochschulrats erst deutlich: Als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens und geschätzter Berater hat er wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gesetzt. Und wenn heute international renommierte Forscherinnen und Forscher die Mainzer Universität als hochattraktiven Standort wahrnehmen, ist das ein Stück weit auch seinem Einsatz geschuldet, für den ich mich ausdrücklich bedanke." In Prof. Dr. Dr. Andreas Barner wiederum habe die Hochschule bereits seit Jahren einen versierten Mittler zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gefunden, so Ahnen weiter. "Ich freue mich sehr, dass wir Prof. Dr. Dr. Andreas Barner, dessen Engagement wir bereits zahlreiche erfolgreiche Kooperationen verdanken, nun für den Vorsitz des Hochschulrats gewinnen konnten."
Prof. Dr. Dr. Andreas Barner dankt dem Hochschulrat für sein Vertrauen und würdigt ebenfalls das Engagement seines Vorgängers: "Die hohe Dynamik in der Entwicklung der Universität sowie ihre hervorragende wissenschaftliche Leistungsfähigkeit habe ich in den vergangenen Jahren mit Interesse verfolgt. Ich freue mich, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz in diesem Prozess künftig begleiten zu dürfen."
Der Hochschulrat berät und unterstützt die Universität in allen wichtigen Angelegenheiten und fördert ihre Profilbildung sowie ihre Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. Entscheidungen des Senats über Erlass oder Änderung der Grundordnung, den Gesamtentwicklungsplan der Hochschule oder das Qualitätssicherungssystem bedürfen der Zustimmung des Hochschulrats. Ihm gehören insgesamt zehn Mitglieder an, von denen fünf aus der Universität und fünf aus den Bereichen Wirtschaftsleben, Wissenschaft und öffentliches Leben kommen. Die Amtszeit des Hochschulrats beträgt fünf Jahre.