Auszubildende informieren als Mentorinnen für Schülerinnen über Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten in MINT-Berufen
16.01.2013
Zum Jahresbeginn hat das Ada-Lovelace-Projekt (ALP) am Standort der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Zusammenarbeit mit dem Industrie-Institut für Lehre und Weiterbildung Mainz eG (ILW) aufgenommen. Verena Halfmann, ALP-Projektleiterin für den Bereich Hochschule und Ausbildung, konnte einige junge Frauen, die am ILW ihre Ausbildung absolvieren, für die Zusammenarbeit begeistern. Das Ada-Lovelace-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Mädchen und Frauen für Studiengänge und Berufe im MINT-Bereich, also in den Wissensgebieten Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, zu motivieren. Dabei setzt es auf Vorbilder: Studentinnen in MINT-Studiengängen und junge Frauen in MINT-Ausbildungsberufen informieren, beraten und betreuen Schülerinnen. Sie gehen in Schulen, organisieren Projekttage und präsentieren sich kleinen Gruppen von interessierten Schülerinnen. Die Mentorinnen informieren über Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten und erzählen von ihrem eigenen Weg. In Workshops und Arbeitsgemeinschaften arbeiten die Mentorinnen mit den Schülerinnen an konkreten technischen und naturwissenschaftlichen Aufgabenstellungen und fördern so das Selbstvertrauen der Mädchen im MINT-Bereich.
Im Rahmen der neuen Kooperation ist auch bereits ein erster Workshop in Planung: Am 27. Februar 2013 werden 12 Schülerinnen der Realschule plus Mainz-Lerchenberg das ILW besuchen und dort nicht nur die Ausbildungsberufe kennenlernen, sondern auch eine beleuchtete USB-Verlängerung mit individuellem Schriftzug bauen.