Johannes Gutenberg-Universität Mainz positioniert sich in der Physik, den Geo- und Sozialwissenschaften europaweit in der Spitzengruppe
29.05.2017
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat im internationalen CWTS Leiden Ranking 2017 in der Physik, den Geowissenschaften und den Sozialwissenschaften sehr gute Ergebnisse erzielt. So erreichten die Physik und die Geowissenschaften in der Kategorie "Internationale Kollaborationen" einen Platz in den Top 5 der deutschen Hochschulen. Die Sozial- und Geisteswissenschaften erzielten in der Kategorie "Anteil an den Top 50%-Publikationen" zudem einen Platz unter den ersten 10 der deutschen Hochschulen. Fächerübergreifend steht die JGU in der Kategorie "Long Distance-Kollaborationen" auf dem 3. Rang. "Diese hervorragenden Ergebnisse zeugen von der ausgezeichneten Forschungslandschaft an der JGU, die unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam mit internationalen Partnern in aller Welt aufgebaut haben und konsequent weiterentwickeln", betont der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Georg Krausch.
Das CWTS Leiden Ranking wird seit 2007 jährlich vom Centre for Science and Technology Studies (CWTS) der niederländischen Universität Leiden veröffentlicht. Das international anerkannte forschungsorientierte Hochschulranking basiert ausschließlich auf Publikationsanalysen der weltweit 902 forschungsstärksten Hochschulen auf Grundlage der Publikationsdatenbank "Web of Science". Für das Ranking werden die durchschnittliche Anzahl der Zitationen aller Publikationen einer Hochschule sowie der Anteil an kollaborativ entstandenen Publikationen analysiert. Im Ranking 2017 wurden über das Gesamtranking hinaus einzelne Fachgruppenrankings für die fünf Forschungsfelder "Biomedical and health sciences", "Life and earth sciences", "Mathematics and computer science", "Physical sciences and engineering" und "Social sciences and humanities" veröffentlicht.